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Kultur

Die Armenier haben ihre künstlerischen Bräuche in den alten Zeiten geliebkost, welche die einzigartige Kultur und Landschaft widerspiegelt. Die Aspekte des Alltags werden in jeder künstlerischen Form ausgedrückt: in Strickerei, Gravur und in Design.

Eines der interessantesten Formen der Kunst ist die Architektur in Armenien, wie zum Beispiel die Fresken der Kirchen und die künstlerische Illustration in den Springskulpturen (ssenc ban chka?) . Die Architektur ist allgegenwärtig, in jeder Stadt und in jedem Dorf in Armenien.

Die Armenier lieben Musik, schreiben und komponieren seit über Tausend Jahren eigene, sehr tiefgängige, klangvolle und wohlige Texte und Melodien. Die armenischen Hymnen sind traditionelle Kirchenlieder, welche heutzutage eine Wiedergeburt erleben. Dazu werden charakterliche Musikinstrumente eingesetzt. Die bedeutungsvollsten Musiker und Komponisten des armenischen Volkes sind Sayat-Nova, Komitas und Aram Chatschaturjan. Die zeitgenössische Musik zeigt sich im Mantel des Jazz und des Pop. Das Komitas-Konservatorium unterstützt die armenischen Musiker um die zukünftige Generation zu perfektionieren. Die häutigen Konzerte in der Philharmonie, im Kammermusiksaal, in der Oper und im Ballett-Theater sorgen in Eriwan für wundervolle Kulturabende.

Die Literatur hat immer eine wichtige Rolle in der kulturellen und nationalen Identität Armeniens gespielt. Bis zu der Schaffung des armenischen Alphabets im 5. Jh. wurden die armenischen Märchen mündlich oder durch fremdsprachig geschriebene Texte vermittelt. Die armenischen Handschriften sind mit wunderschönen Miniaturbildern verziert und vereinigen sich mit literarischen und illustrierten Bräuchen von Armenien und sind in ihrer Form einzigartig. 

Die christliche Kultur und die armenische Sprache wird durch die jahrtausendalte armenische Schrifterfindung von Mesrop Maschtoz zum Ausdruck gebracht, die einer wesentlichen Veränderung nicht unterworfen ist. Um diese literarische und künstlerische Geschichte zu sehen, gibt es keinen besseren Ort als im Matenadaran-Institut für alte Handschriften in Eriwan, wo insgesamt 14.000 Sammlungen von Handschriften, Auszügen und außergewöhnlichen Miniaturbildern aufbewahrt werden.

Das Theater von Armenien hat mehr als 2000 Jahre Geschichte. Im Matenadaran-Institut befinden sich zahlreiche Handschriften, die auch die armenische Theaterhystorie betreffen. Der griechische Geschichtsschreiber Plutarkos hat bezeugt, dass im Jahr 53 v.Chr. das Theaterstück von Ewripides „Bacchus“ in der armenischen Stadt Artaschat inszeniert wurde und zur Leidenschaft des armensichen Königs Artavazd das Schreiben von Tragödien gehörte.

Im 5. Jh. wurden über das armenische Theater wertvolle Informationen vom Chronisten Hovhan Mandakuni und Davit Kertyol festgehalten, später von Tovma Arcruni (9.-10. Jh.) und anderen, wodurch das klassische armenische Theater auch in den weiteren Jahrhunderten bis heute unsterblich blieb. Heutzutage werden die Traditionen des armenischen Theaters mit sehr großer Begeisterung und Verantwortung weitergeführt.

Die armenische Malerei blühte im 19. Jh. auf. Die Künstler und Porträtmaler dieses Zeitraums waren Hakob Hovnatanyan und Hovhannes/Ivan Aivazovski, die noch bis heute internationale Anerkennung genießen. Im 20. Jh. stellte Martiros Saryan das Wesen der Landschaft unter neuem Licht und Arshile Gorky hatte einen großen Einfluss auf die junge Generation von amerikanischen Künstlern in New York, während Garzun und Jansem in Frankreich viel Ruhm und Ansehen erlangten. Der Besuch im Saryan Park macht Sie mit den zeitgenössischen Künstlern bekannt.

Die Kaukasus Region und die Republik Armenien im Besonderen wird seitens den Wissenschaftlern als der Ort bezeichnet, wo die Anfänge der Teppichweberei entstammen. In Armenien wird diese Tradition auch noch heute fortgesetzt.

An Wochenenden werden unter freiem Himmel bei Ausstellungen und Messen von Kunstschaffenden ihre handgefertigten Kunstwaren, die die Augen mit attraktiven Farben und Mustern schmeicheln, präsentiert und angeboten. In derselben Messe werden Sie die Fülle der handgefertigten attraktiven Werke sehen und es wird Ihnen schwer fallen keine Einkäufe zu tätigen. Die Besucher von Armenien können handgefertigte Werke, armenisches Gold, Edelsteine und Halbedelsteine finden. Der Obsidian Stein wird für die Herrstellung von Schmuck, Schreibtisch-Accessoires und von dekorative Sachen verwendet. Teppichweberei ist nicht nur Kunst, die wird zum Beispiel für Kleidungsstücke, Taschen und für die Vorbereitung von Wohnmöbel verwendet.

Die Gravur aus Holz kopieren die alten Kreuzsteine, welche über das ganze Land verstreut sind und es gibt keine zweite Fassung vom selben Stückl. Das armenische Handwerk verbindet den eleganten Bauwerk und die wunderbaren Vorstellungen in Textilfabriken, Töpfereien, Metallurgien und in Holzverarbeitungen.

Armenien wird unter Touristen oft als ein Freilichtmuseum bezeichnet. Diese finden im ganzen Territorium Armeniens etwa 4000 historische Denkmäler, welche die Weltgeschichten der unterschiedlichen Epochen umfassen, von der vorgeschichtlichen bis zur hellenistischen Zeit und von der frühchristlichen Zeit bis zum Mittelalter. Allein in Eriwan gibt es weit mehr als 40 Kunstmuseen und Galerien.

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